Herzlich willkommen auf der Webseite von Action Madagascar!

Die Stiftung Action Madagascar wurde 1986 von einer Gruppe von einer Gruppe ehrenamtlicher Personen gegründet. Ziel der punktuellen Hilfe der Stiftung ist es, das Medizinisch-Chirurgische Zentrum Saint-Damien in der im Norden Madagaskars gelegenen Stadt Ambanja für seine wichtigsten Bedürfnisse zu unterstützen. Wir arbeiten eng mit dem Kapuzinerpater Elisée zusammen, welcher Spitalleiter ist und uns über die nötigen Hilfsmassnahmen informiert.



Auf diesem Blog finden Sie die aktuellen Informationen über das  Medizinisch-Chirurgische Zentrum und unsere Stiftung.


Femme enceinte

Wenn eine Notfall-Operation gleich zwei Leben rettet

Cédric Schaller, 04.04.2022

Aufgrund fehlender Mittel haben Frauen in Madagaskar im Notfall oft keine Möglichkeit, ihr Kind dank einem Kaiserschnitt auf die Welt zu bringen

  • Mit 160 CHF finanzieren Sie einen Kaiserschnitt
  • Mit 30 CHF bezahlen Sie das Personal für einen Kaiserschnitt

Für 2022 möchten wir Geldmittel für 200 Kaiserschnitte beschaffen. 

Für weitere Informationen schauen Sie sich unseren Flyer an.


Le caméléon

unsere Zeitung "le Caméléon" steht mit artikeln auf deutsch zur verfügung

Cédric Schaller, 29.03.2022

Ab sofort können Sie die letzte Ausgabe unserer Zeitung "Le Caméléon" online lesen. Falls Sie unsere Zeitung per Post erhalten möchten, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

 

die letzten neuigkeiten über unsere apotheke

François Perriard, 13.09.2021

In diesem von Fribourg Solidaire gedrehten Video, das auf Youtube, Facebook oder LinkedIn geteilt werden kann, berichtet unser Präsident François Perriard über die letzten Fortschritte des Apothekenprojekts, das sich mit der Zeit selbst finanzieren sollte.


Préparation du container

versand von 5 paletten mit medizinischer ausrüstung

Bernard Rime und Martine Conus, 19.04.2021

Dank der Grosszügigkeit mehrerer Spender können heute 5 Paletten mit medizinischer Ausrüstung für das CMC nach Madagaskar geschickt werden.Es ist uns ein wichtiges Anliegen zu unterstreichen, dass nicht nur das medizinische Material gespendet wurde, sondern auch der Transport und die für den Transport notwendigen Paletten und Kisten. Ein grosses Dankeschön an alle Personen und Firmen, die an dieser Sendung beteiligt waren..


Frères en marche

Artikel über das medizinisch-chirurgische Zentrum in ite

Cédric Schaller, 27.01.2021

Die Kapuzinerzeitschrift ite widmet in ihrer Ausgabe vom Oktober 2020 auf Seite 40 einen Artikel Bruder Elisée, dem Leiter der CMC von Ambanja.

Der Artikel beschreibt die Arbeit von Bruder Eliséeund erklärt, dass der Ruf der CMC nicht nur in der Region, sondern auch im ganzen Land hervorragend ist.


Le père Elisée

Benefizkonzert in Zug

Martine Conus, 01.09.2020

Das von Madeleine Bechelen organisierte Konzert zur Unterstützung der Klinik findet wegen des Coronavirus neu am Samstag 1. Mai 2021 statt:

Benefizkonzert
zu Gunsten des Spitals Saint-Damien

Samstag 1. Mai 2021, 17.00 Uhr
Kirche St. Johannes der Täufer
St.-Johannes-Strasse 9, Zug

Mit Chrüsimüsig


Chasper Sarott

Der Schweizer Botschafter in Madagaskar besucht unsere klinik in Ambanja

Cédric Schaller, 05.03.2020

Am 24. Februar besuchte der Schweizer Botschafter in Madagaskar, Chasper Sarott, unsere Klinik in Ambanja. Hier seine Tweets zu diesem Besuch:

Le caméléon

unsere Zeitung "le Caméléon" steht zur verfügung

Cédric Schaller, 04.03.2019

Ab sofort können Sie die letzte Ausgabe unserer Zeitung "Le Caméléon" online lesen. Falls Sie unsere Zeitung per Post erhalten möchten, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

Tournées en brousse

Crowdfunding Kampagne

Cédric Schaller, 19.02.2019

Heute haben wir unser Crowdfunding Kampagne gestartet (mit deutscher Übersetzung verfügbar).

Ziel dieses Fundraising ist es, für 2019 eine Finanzierung unserer ärztlichen Buschvisiten in der Region von Ambanja im Nordwesten Madagaskars sicherzustellen. Diese Sprechstunden ermöglichen vor allem, Risikoschwangerschaften zu erkennen und gegebenenfalls die werdenden Mütter für die Niederkunft in die Klinik zu bringen. 

Als Ausgleich für die fehlenden medizinischen Strukturen auf Madagaskar verfügt die Klinik   Saint-Damien über eine mobile Einheit, welche regelmässig die in 13 Buschdörfern eingerichtete Dispensarien besucht. Diese Besuche ermöglichen den schwangeren Frauen, von einer Schwangerschaftskontrolle zu profitieren, bei der ihr Gewicht, ihr allgemeines Befinden sowie die Lage des Fötus und sein Herzschlag kontrolliert werden. 

Neugeborene und Kleinkinder erhalten besonders grosse Aufmerksamkeit. Für die Dorfbewohner sind diese Buschvisiten die einzige Möglichkeit, für zahlreiche Beschwerden einen Arzt zu konsultieren: Fieber, Husten, Verletzungen… Sie haben meist nicht die finanziellen Mittel für eine Fahrt in die Stadt, um einen Arzt aufzusuchen. Die Buschvisiten sind auch eine gute Gelegenheit, Tipps für Hygiene und Vorbeugung von Infektionskrankheiten zu geben.

Wenn Sie sich an diesem Projekt beteiligen, finanzieren Sie die Medikamente, die bei den Buschvisiten verteilt werden, den Kauf der verwendeten Einwegprodukte, die verschiedenen Betriebskosten (Treibstoff usw.) sowie die Gehälter des medizinischen Personals, das diese Visiten durchführt.


Benefizkonzert

Madeleine Bechelen, pensionierte Pflegefrau, reist zum 5. Mal nach Ambanja

Martine Conus, 11.04.2018

Am Samstag 28. April 2018 findet in der Kirche St. Johannes in Zug ein Benefizkonzert zur Unterstützung von Action Madagascar. Das Benefizkonzert mit Jérémie Conus (Klavier) und mit Guy-Noël Conus (Posaune) wurde anlässlich des Besuches von Madeleine Bechelein in Ambanja organisiert:

Seit meiner Pensionierung als Pflegefachfrau 2007 war ich schon viermal in Ambanja/Madagaskar im Spital Saint Damien tätig. Anfänglich für 3 Monate, die letzten beiden Male für je 5 Wochen.

Eigentlich wollte ich altershalber keinen Einsatz mehr machen. Nun habe ich aber gehört, dass das Spital seit Pater Stefanos Rücktritt, ums Überleben kämpft. Also habe ich mich entschlossen nochmals nach Ambanja zu reisen um die Mitarbeiter bei der Reinigung und Statistiken der verschiedenen Magazine (Medikamente und medizinisches Material) zu unterstützen.

Ich war mit Leib und Seele Krankenschwester und finde man darf die Menschen jetzt in dieser schweren Zeit nicht ihrem Schicksal überlassen. Ich freue mich mit diesen liebenswerten und treuen Menschen nochmals zusammen zu arbeiten.

Madeleine Bechelen


Vorstellung der abgabe von korrekturbrillen mit bernhard russi

Cédric Schaller, 13.07.2016

Vom 1. bis zum 12. Juni haben Optiker von Visilab wie jedes Jahr Korrekturbrillen verteilt. Dieses Jahr war Bernhard Russi anwesend. Dieser kleine Werbespot zeigt die Arbeit der Optiker vor Ort.


Übersetzungen

Unsere Webseite ist auf deutsch übersetzt!

Cédric Schaller, 2.5.2016

Endlich ist es soweit! Die allermeisten Artikel unserer Webseite sind auf Deutsch übersetzt. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Komitees von Action Madagascar bei Frau Fiorentina Kernmayr herzlich bedanken.

Frau Kernmayr, eine professionelle Übersetzerin, hat sich bereit erklärt, in ihrer Freizeit unsere Seiten auf Deutsch zu übersetzen. Ohne sie hätten wir es vermutlich nie geschafft, so viel Material mit einer solchen Qualität zu übersetzen. Nochmals herzlichen Dank!


Madeleine

Helfen Sie der Klinik Saint-Damien mit einer Spende oder einer Patenschaft!

Cédric Schaller, 12.10.2014

Mit einer regelmässigen Spende von Fr. 80.- pro Monat sichern sie den Lohn eines Ambulanzfahrers. Eine monatliche Spende von Fr. 60.- ermöglicht eine Behandlung der Malaria für 10 Patienten. Mit einer Spende von Fr. 300.- wird eine Blinddarmoperation oder ein einfacher operativer Eingriff finanziert. Für mehr Information zu diesen und zu weiteren Möglichkeiten, die Klinik Saint-Damien zu unterstützen, empfehlen wir Ihnen diesen Flyer


Madeleine

Bericht von Madeleine Bechelen

Madeleine Bechelen, 14.6.2014

Liebe Freunde der Stiftung Action Madagascar in der Deutschschweiz

Ich heisse Madeleine Bechelen, bin eine pensionierte Pflegefachfrau und wohne in Zug. Da ich nun schon zum dritten Mal für drei Monate in Ambanja bin, kam die Stiftung Action Madagascar mit der Bitte an mich heran, einmal etwas von meinen Eindrücken und Erlebnissen für uns Deutschschweizer niederzuschreiben. Obwohl ich keine Schreiberin bin, mache ich dies gerne für Sie.

Der Empfang hier im Spital St-Damien in Ambanja und im Kinderhaus Casa Famiglia ist sehr herzlich und für mich fast wie ein nach Hause kommen in meine zweite Familie. Ich kann mein Zimmer im neuen Gästehaus beziehen.

Das Nachtessen nehme ich jeden Tag im Kinderhaus mit Pater Stefano und Dr. Félicité ein. Für mich jedes Mal ein besonderes Ereignis. Im Oktober 2010 waren es noch 24 Kinder, nun sind es schon 66. Von der Fröhlichkeit dieser Kinder bin ich von Neuem tief beeindruckt, haben diese doch die verschiedensten Schicksale.

Mit grosser Freude hatte ich die Gelegenheit, an einer Verteilung von Milchpulver teilzunehmen, die im Rahmen einer Kampagne gegen den Gebärmutterhalskrebs stattfand. Eine solche Verteilung von Milchpulver wird durch die Kooperation zwischen der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) in der Schweiz, die seit einigen Jahren die Lieferung von Milchpulver finanziert, und der Stiftung Action Madagascar, die für die Koordination dieses Projektes zuständig ist, ermöglicht. Sie erfolgt in fernabgelegenen Dörfern und ich schildere Ihnen gerne einen dieser Tage:

Der Tag begann mit dem Einkauf des Mittagessens für ca. 30 Personen. 7:30 Uhr Markt mit Madame Joeline: Reis, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, 5 Hühner (lebende) und für uns Vazaha (Weisse) je eine Flasche Wasser. 8:30 Uhr Fahrt auf der Hauptstrasse Richtung Diego. Bei der Abzweigung Ambaliha ging es auf holprige Naturstrassen bis in das Dörfchen Ambato. Dort bestiegen wir eine Pirogue (eine Art Einbaum) mit sämtlichem Material und Hühnern. Für ca. 10 Minuten waren wir auf dem Meer. Bei der Ankunft in Andafiambotry auf der Insel Nosy Faly bot sich uns ein farbenprächtiges Bild. Wo man hinschaute sah man Erwachsene mit ihren Kindern, die teilweise 10km Marsch auf sich nahmen und in der Wärme geduldig auf die Abgabe der Milch warteten. Die Kinder von null bis vier Jahren wurden aufgerufen und bekamen ihre Portion Milchpulver, die je nach Alter und Gesundheitszustand berechnet wird. Jedes Kind hat ein Gesundheitsbüchlein mit Namen und Geburtsdatum, in dem alle wichtigen Informationen sorgfältig eingetragen werden. Das Ganze dauerte bis 16 Uhr. Die Equipe durfte um 16:30 das Mittagessen einnehmen, das von den Dorffrauen zubereitet wurde. Zufrieden und durchgeschwitzt ging es zurück nach Ambanja. Ankunft 19 Uhr.

Die Milchpulververteilung dauerte drei Tage lang in drei verschiedenen Dörfern, wobei wir bis zu 210 Kinder pro Tag bedienten.

Madeleine Bechelen (aus Ambanja, Madagaskar)